Versorgungsnahe Dienstleistungen in den Stadtteilen Friedrichsdorfs: fehlende Bankfilialen

Antrag der SPD-Fraktion:

Wir bitten den Magistrat sich dafür einzusetzen, dass sich geeignete Geldunternehmen wieder in den Stadtteilen Friedrichsdorfs niederlassen. Insbesondere ist mit dem Hochtaunuskreis als Träger der Taunussparkasse Kontakt aufzunehmen, um die Versorgungssituation wieder deutlich zu verbessern.

Begründung:

Die Erledigung von Bankgeschäften gehört heutzutage zur Grundversorgung. Gerade ältere Menschen, die wenig Affinität zu Online-Diensten haben, sind darauf angewiesen, dass sie in der Nähe ihres unmittelbaren Wohnorts die Möglichkeit haben, ihre Finanzgeschäfte abzuwickeln. Dabei geht es nicht nur um das Geld abheben, sondern auch das Ausdrucken von Kontoauszügen, das Überweisen, aber auch die Beratung vor Ort.). Nach und nach ziehen sich nun die Banken und Sparkassen zurück. Letzte Beispiele ist die Nassauische Sparkasse und die Taunussparkasse in Köppern oder die Commerzbank in Friedrichsdorf. Solange Bürger und Bürgerinnen auf eine wohnortnahe Versorgung angewiesen sind, haben zumindest die Taunussparkassen die Pflicht solche Angebote vorzuhalten.