Bionic gehört als Medizinprodukte-Hersteller zu den Unternehmen die bereits seit 1978 in Friedrichsdorf im Industriegebiet Max-Planck-Str. angesiedelt sind. Schwerpunkt des Unternehmens, das 35 Mitarbeiter vor Ort hat, ist die Fertigung von Kathetern und Anschlusssets für Gefäßzugänge im Klinikbereich und die Fertigung und Vertrieb von speziellen Patientenliegen.
Das Gespräch mit Herrn Allegra, Geschäftsführer von Bionic in Friedrichsdorf, war ausgesprochen informativ. „Wir fühlen uns wohl hier in Friedrichsdorf und könnten uns durchaus vorstellen, mittelfristig zu expandieren“ sagte Allegra. Er erwähnt aber auch die Sorge um eine angemessene Verkehrsinfrastruktur im und um das Gewerbegebiet. Bei der geplanten Vergrößerung des Gewerbegebietes könne die bisherige Straßenanbindung insbesondere durch die An- und Ablieferung der großen LKWs zu einem Verkehrskollaps führen.
Hier ist sicherlich Handlungsbedarf, dem Thema werden wir uns annehmen, auch im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, die in unmittelbarer Nähe des Gewerbegebietes wohnen, meinte dazu Jutta Janda, Bürgermeisterkandidatin der SPD Friedrichsdorf.
Ein weiteres Gesprächsthema war die weitergehende Entwicklung der Digitalisierung – Thema G5 – und die teilweise mangelhafte Verbindungsqualität der Mobilgeräte. Unternehmen wie Bionic, die weltweit agieren, sind auf eine sichere digitale Infrastruktur angewiesen. „Wir müssen Friedrichsdorf unbedingt rechtzeitig für die digitale Zukunft aufstellen“, stellte Jutta Janda fest und bedankte sich abschließend für das angenehme Gespräch.